Fruchtig, cremig, Smoothie!

Sie sind in aller Munde: Samtige Smoothies aus frischem Obst und Gemüse. Doch neben ihrer herrlich cremigen Textur punkten die fruchtigen Trendsetter vor allem mit einer Extraportion an Vitalstoffen. Was Smoothies sonst noch so können? Ihr werdet erstaunt sein:

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Volle Kraft voraus

Gegen jedes Wehwehchen ist ein Kräuterchen gewachsen. Bei Schlafstörungen etwas Muskat oder Kamille in den Smoothie geben, gegen fiese Erkältungen mit Ingwer, Chili oder Zimt für Abhilfe sorgen. Für einen klaren Kopf und volle Leistung Matcha-Grünteepulver, Leinsamen oder Walnüsse beimengen. Kaffee war gestern!

Grün, grün, grün …

Gesünder geht’s kaum: Grüne Smoothies werden aus Pflanzengrün (Kräuter,               Salate oder Gemüse), frischen Früchten und Wasser hergestellt. Der daraus resultierende Cocktail aus Antioxidantien, Vitaminen, Aminosäuren, Spurenelementen und Mineralien stärkt unseren Körper, hält uns fit, jung und schlank. Deshalb gerne täglich und in großzügigen Mengen (0,5 – 1 Liter) genießen!

Reifen lassen

Einen Tag lang kann der frisch gemixte Smoothie bei Zimmertemperatur verweilen– vorausgesetzt, er wird in einer luftdichten Flasche aufbewahrt. Wer seinen grünen Fitmacher auch noch am zweiten Tag genießen will, stellt ihn einfach in den Kühlschrank. Auch Einfrieren über einen längeren Zeitraum ist gar kein Problem!

Gesundes Betthupferl

Rohes Obst und Gemüse am späten Abend belasten den Körper, da die Gesund macher aufgrund ihrer Gärung nicht gerade leicht verdaulich sind. Smoothies hingegen sind bestens verträglich und dürfen deshalb auch noch auf der Bettkante genossen werden. Eine leckere Alternative zur warmen Milch mit Honig …

8_NoozMagazin_Juni_2014-51Aber Achtung!

Obwohl Smoothies jede Menge Vorteile bieten, gibt es auch hier eine Kehrseite der Medaille: Die fruchtigen Drinks enthalten oft viel Zucker, der auf Dauer die Zähne schädigen kann. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, greift daher lieber zu Gemüse als zu Obst mit seinem hohen Fruchtzuckergehalt.

Gesund und munter

Wer gezielt Algen, Äpfel, Petersilie, Pfirsich und Salbei in seinen täglichen Smoothie mixt, wird bald dem begehrten Pfirsichteint ein Stückchen näher sein. Die hier enthaltenen Pflanzenstoffe fördern das Zellwachstum, wirken entgiftend und glättend. Für zuckersüße Apfelbäckchen!

Rock’n’ Roll?

Obwohl Smoothies schon in den1920er-Jahren vereinzelt anzutreffen waren, erlebten sie ihren ersten Höhepunkt erst in den 1950er-Jahren. Die Zeit von Petticoats, Halbstarken und Rock’n’Roll brachte nämlich eine gesundheitsbewusste Gegenbewegung zum Fast-Food-Wahn der damaligen Zeit hervor, in der frische Säfte& Co. einen großen Absatz fanden. Ein Jahrzehnt später erfreuten sich dann auch immer mehr Vegetarier an den leckeren Vitaminbomben.

Experimentieren erlaubt

Prinzipiell darf in den Frucht-Shake hinein, was immer das Herz begehrt. Bananen bieten eine gute Grundlage, um eine schön sämige Konsistenz zu erreichen. Ein Spritzer Zitrone vermindert die schnelle Oxidation. Gewiefte Ausprobierer werfen auch Crushed-Ice, Eiklar oder Trockenobst mit in den Mixer. Ein paar Datteln oder Cranberrys geben zusätzlich Energie und ergänzen wertvolle Mineral-und Ballaststoffe.

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Nicht nur Gesundheitsgurus schwören darauf: grüne Smoothies aus frischem Obst und Gemüse. Wer die leckeren Power-Drinks nachmixen möchte, sollte einen Blick in „Grüne Smoothies – die super gesunde Mini-Mahlzeit aus dem Mixer“ von Christian Guth und Burkhard Hickisch werfen! Vom GU Verlag: € 12,99 (ISBN: 3833826177)

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