Teilzeit-Veggie

Nicht nur die Zahl an Vegetariern und Veganern wird immer größer, sondern auch die der Flexitarier. Wir klären auf, welche Ernährungsweise sich hinter dem Begriff verbirgt.

Flexitarier

Es gibt Fleischesser, und es gibt Vegetarier. Seit einiger Zeit wird nun aber die Gruppe dazwischen immer größer: die Flexitarier. So nennt man Menschen, die ihren Fleischkonsum reduzieren, aber eben nicht ganz auf ihn verzichten wollen. „Wenig Fleisch – und wenn, dann in hochwertiger Qualität“, so könnte man das Motto des Flexitarismus zusammenfassen. Flexitarier achten zudem darauf, hauptsächlich Bio-Fleisch zu kaufen und zu verzehren.

Reduzierter Fleischkonsum
Und der Anteil an Flexitariern wächst stetig. Einer aktuellen Studie der Rügenwalder Mühle* zufolge schränken 56 % der Deutschen ihren Fleisch- und Wurstkonsum ein und konsumieren Fleisch bewusster. Zudem planen 41% der Deutschen, in Zukunft weniger Fleisch zu essen. Das Tierwohl sowie die Sorge um die eigene Gesundheit sind hierbei die Hauptmotivation. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, kurz DGE, begrüßt diese Entwicklung. Ihren Empfehlungen nach sollte man nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Wurst oder Fleisch pro Woche zu sich nehmen.

Flexitarier1Vegetarische Alternativen
Mit der steigenden Zahl an Flexitariern und Vegetariern steigt auch das Angebot an vegetarischen und veganen Alternativen. Es gibt fleischfreie Würstchen, Aufschnitt und Frikadellen. Hinzu kommen vegetarische Schnitzel, Veggie-Bolognese und Gerichte wie Chili sin carne. Auch in Restaurants wird das Angebot an vegetarischen und veganen Speisen immer größer, sodass man seinen Fleischkonsum problemlos reduzieren kann und genügend leckere Alternativen findet.

*„Rügenwalder Mühle Wurstweisheiten 2015: Mit oder ohne Fleisch – Das schmeckt Deutschland“ in Zusammenarbeit mit ICON Added Value und tns Infratest

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