Frische Zutaten – mehr Energie!

In den USA ist „Clean Eating“ schon lange ein Hit. Auf industriell verarbeitete Erzeugnisse wird verzichtet und stattdessen wird der Fokus auf natürliche, frische Zutaten gelegt. Auch in Deutschland gibt es mittlerweile einige Clean-Eating-Restaurants – wir stellen euch zwei von ihnen vor.

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Edelgrün

Zwölf Monate nahmen sich die jungen Gründer Zeit, um ihr Konzept von einem Clean-Eating- Restaurant inklusive Speisen zu entwickeln. Im Edelgrün in Köln setzt man auf eine ausgewogene, vielseitige und dabei natürliche Ernährung und möchte damit zum Wohlbefinden und zur Stärkung von innen heraus beitragen. Jedes Gericht des Clean-Eating-Restaurants wird nach diesem Prinzip komponiert und enthält Vitamine, Ballaststoffe, gute Fette, Antioxidantien, Proteine sowie komplexe Kohlenhydrate. Um die Nährstoffaufnahme im Körper zu optimieren, werden gut harmonierende Zutaten miteinander kombiniert. Dabei verwendet das Restaurant Edelgrün frische, unbehandelte, saisonale Ware, vor allem von lokalen Lieferanten. Die Zubereitung der Speisen ist schonend, um die Nährstoffe und den Geschmack zu erhalten. Gleichzeitig sollen im hektischen Alltag, in dem man aus Zeitnot oft auf Fast Food zurückgreift, eine gesunde Ernährung und voller Genuss ermöglicht werden. Im Angebot sind verschiedene Bowls, Frühstück, Suppe, Salate, Smoothies sowie Desserts. Auch interessant: Die verwendeten Verpackungen sind zu 100 Prozent kompostierbar oder aus bereits recyceltem Material hergestellt. Auch selbst mitgebrachte Verpackungen sind im Edelgrün willkommen und werden sogar mit 5 Prozent Rabatt unterstützt.

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GOOD BANK

Dem natürlichen Genuss hat sich auch das GOOD BANK in Berlin verschrieben. Es ist das erste „vertical-farm-to-table-restaurant“ weltweit. Was das bedeutet? Direkt vor den Augen der Gäste werden im Restaurant Gemüsesorten sowie Salate angebaut. Diese befinden sich in Regalen an den seitlichen Wänden, werden nach Bedarf frisch geerntet und für die Gerichte verwendet. Hierfür arbeitet das Clean Eating Restaurant mit dem führenden „vertical farming“ Unternehmen, INFARM, zusammen. Damit einhergehend ist die Philosophie, normalerweise ungenutzte urbane Fläche in etwas Produktives, z. B. in kleine Farmen zu verwandeln. In Zukunft sollen sogar alle Gerichte autark produziert werden. Bei den Gerichten wird sowohl auf gentechnisch verändertes Saatgut als auch auf Pestizide verzichtet. Ebenfalls werden lange Transportwege, Kühlketten sowie Verpackungsmüll hier ganz bewusst vermieden. Ein Unterschied, den man laut Restaurantbesitzer schmecken und spüren kann. Doch damit soll auch zu mehr Sensibilität im Umgang mit Nachhaltigkeit und Umwelt beigetragen werden. Auf der Karte stehen saisonale Bowls, Sandwiches, Suppen, Kuchen sowie Salate. Wer sich von dem innovativen Ansatz gepaart mit leckeren Gerichten persönlich überzeugen möchte, der schaut am besten selbst mal in Berlin-Mitte im GOOD BANK vorbei.

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